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Тема переселения в Сибирь в аспекте проблемы самоидентификации (на материале литературы центра и сибирского региона России 1860-1890-х гг.) И. А. Айзикова

By: Айзикова, Ирина Александровна, 1958-Material type: ArticleArticleOther title: Das Thema der Migration nach Sibirien unter dem Aspekt der Selbstidentifikation (am Material von Literatur aus dem Zentrum und der sibirischen Region Russlands von den 1860er-90er Jahren) [Parallel title]Subject(s): переселение в Сибирь | Сибирь | проблемы самоидентификации | переселенцы в СибириGenre/Form: статьи в сборниках Online resources: Click here to access online In: Sibirien - Russland - Europa : Fremd- und Eigenwahrnehmung in Literatur und Sprache P. 13-34Abstract: Am Material russischer Literatur aus der Hauptstadt und aus Sibirien, die in den 1860er bis 90er Jahren entstand und das Thema der Migration nach Sibirien behandelt, wird der Frage nach den sozialen Stereotypen nachgegangen, wie das Bild Sibiriens darin wahrgenommen und entmythologisiert wird. Weitere Aspekte sind die Herausbildung der örtlichen Identifikation (auf sozialer und beruflicher, familiärer, geschlechtsspezifischer, nationaler und religiös-lokaler Ebene) im Prozess des interkulturellen Dialogs zwischen Sibirien und seinen „neuen Bewohnern“ (Verbannten und freiwillig Übergesiedelten). Die Literatur der Migration nach Sibirien, die aktuelle gesellschaftspolitische, historische und ethische Probleme behandelte, ging in großem Maße in den breiten Kontext der russischen und sibirischen Publizistik und Belletristik ein und erwies sich als interessante Seite in der Geschichte der Selbstidentifikation mit Sibirien als besonderem geokulturellem Raum.
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Библиогр.: с. 32

Am Material russischer Literatur aus der Hauptstadt und aus Sibirien,
die in den 1860er bis 90er Jahren entstand und das Thema der Migration
nach Sibirien behandelt, wird der Frage nach den sozialen Stereotypen
nachgegangen, wie das Bild Sibiriens darin wahrgenommen und entmythologisiert wird. Weitere Aspekte sind die Herausbildung der örtlichen
Identifikation (auf sozialer und beruflicher, familiärer, geschlechtsspezifischer,
nationaler und religiös-lokaler Ebene) im Prozess des interkulturellen
Dialogs zwischen Sibirien und seinen „neuen Bewohnern“ (Verbannten und freiwillig Übergesiedelten). Die Literatur der Migration nach Sibirien, die aktuelle gesellschaftspolitische, historische und ethische
Probleme behandelte, ging in großem Maße in den breiten Kontext der russischen und sibirischen Publizistik und Belletristik ein und erwies sich als interessante Seite in der Geschichte der Selbstidentifikation mit Sibirien als besonderem geokulturellem Raum.

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